Mein Weg
Als Kind konnte ich stundenlang im Garten auf der Schaukel sitzen und irgendetwas vor mich hin singen. Erst mit elf verspürte ich das Bedürfnis, ein Instrument zu spielen. Doch in der Schnupperstunde schaute mich die Flötenlehrerin an und fand, ich hätte zu dicke Lippen, um Querflöte spielen zu können. Ich liess mich nicht beirren und brachte gleich bei meinem ersten Versuch einen schönen klaren Ton heraus…
So ganz einfach und ohne Hindernisse war mein weiterer Weg bis zur Berufsmusikerin dann doch nicht, aber er hat mich zwei Dinge gelehrt: Erstens schlummert in jedem Schüler verborgenes Potential, das herausgekitzelt werden will. Zweitens braucht man nicht aufzugeben, wenn man etwas wirklich will, denn es gibt immer einen Weg – nämlich den eigenen!
Mein Unterricht
Mutig mit Fehlern umgehen, mutig musikalische Geschichten erzählen und mutig zu sich selbst stehen – das wünsche ich allen meinen Schülern! Das schöne dabei ist: Mut kann man lernen. Was noch schöner ist: Mut lässt sich wunderbar zusammen mit einem Instrument und mit Musik lernen – ganz unabhängig vom Alter.
Um mutig sein und sich frei ausdrücken zu können, braucht man einerseits eine gute Technik, andererseits aber auch Inspirationen für eigene, erfüllende, abwechslungsreiche und herausfordernde Ziele. Um diese zu entwickeln, bleibt mein Unterricht stets offen für verschiedenste Musikstile (Klassik, Weltmusik, Jazz oder Pop) und Improvisation. Dazu wird möglichst viel mit mir oder anderen zusammen musiziert.