Mein Weg
Schon als Primarlehrerin und angehende Sängerin setzte ich 1980 Lieder und Rhythmen ein, um Kindern durch musikalisch-spielerische Methoden das Lernen zum positiven Erlebnis zu machen. Seit 1990 arbeite ich als Musiktherapeutin mit Erwachsenen und Kindern, in Institutionen, in der eigenen Praxis und über die Musikschule.
Beziehung zur Musik
Musik ist ein wunderbares Mittel, um Gefühle, Geschichten, Erlebnisse auszudrücken, sie strukturiert, beruhigt oder belebt. Seit Urzeiten wird in allen Kulturen Musik gemacht, weil sie heilsam ist. Musik aktiviert das Gesunde im Menschen, fördert seine Ressourcen, sowie den emotionalen Zugang. Sie sollte allen Menschen zugänglich sein, auch jenen mit motorischen oder mentalen Schwierigkeiten, den stillen Wassern, wie den Wildfängen. Ohne musikalische Vor-Bildung können Kinder und Erwachsene auf einfachen Instrumenten Töne spielen, Rhythmen klopfen, Geräusche erzeugen, dabei den Ausdruck ausserhalb der Worte erleben und sich verstanden fühlen.
Zu meinem Unterricht
In meiner Musiktherapiepraxis, wo ich Schüler und Schülerinnen der Musikschule empfange, stehen zahlreiche Instrumente zur Verfügung: Trommeln, Gongs, verschiedene Saiten-und Blasinstrumente, kurrlige Dinge aus allen Kontinenten, aber auch Klavier, Harfe und Geige. Auch die Förderung des Gesangs ist mir ein grosses Anliegen. Da wir ausschliesslich ohne Noten improvisieren, gibt es keine falschen Töne.