Saxophone haben ihren Namen von ihrem Erfinder Adolphe Sax (1814 – 1894). Die Geburtsjahre dieser Instrumente, die als eine Mischung aus Klarinetten (Tonerzeugung), Oboen (konische Bohrung) und weitmensurierten Metallblasinstrumenten (Material) bezeichnet werden könnten, datiert man auf die Jahre 1841 – 43, in denen Adolphe Sax in Brüssel die ersten Instrumente baute. Fünf Jahre später meldete er sein Saxophon in Paris zum Patent an.
Das Saxophon ist ein junges Instrument, das vielschichtige Verwendung findet. Das klassische Saxophon ist eher unbekannt, doch wären ohne die klassische Richtung dem Saxophon viele Spieltechniken und interessante Musik abhandengekommen.
Das Saxophon spielt mit viel Beweglichkeit und technischem Spirit in intensiver Tiefe bis brillanter Höhe. Die Klangfarben des Saxophons lassen eine immense Vielfalt im Spiel zu.
Viele Komponisten haben interessante Werke für das Saxophon und die ganze Saxophonfamilie geschrieben. Vor allem in der neuen zeitgenössischen Musik bedient man sich gerne diesem neuen unendlich spannenden Instrument.
Das Saxophon spielt in der Volksmusik, in Klezmer- und Filmmusik und im Jazz, und ertönt in den verschiedensten Formationen, angefangen bei kammermusikalischen Ensembles, über das Blasorchester, bis zur Guggenmusik.